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Zink im Vollblut
Material & Menge
Blut Spurenelemente, 1ml
Referenzwerte
Alter | Bereich | Einheit |
---|---|---|
Alle | 66.0-125.0 | μmol/l |
Klinische Informationen
Zink ist Aktivator von verschiedenen Enzymen, Bestandteil von Metalloenzymen und Kofaktor von Thymulin (T-Zelldifferenzierung).
Das in der Nahrung enthaltene Zink wird im oberen Dünndarm resorbiert. Die Ausscheidung erfolgt v.a. biliär zum Teil auch über die Niere und auch über den Schweiss. Der hauptsächliche Zinkanteil findet sich im Erythrozyten; im Plasma ist Zink zu ca. 15% an α2-Makroglobulin, der Rest lose an Albumin gebunden. Zinkmangel verursacht Haarausfall, Parakeratose, Akrodermatitis, Wundheilungsstörungen, Hypogonadismus, immunologische Störungen, (ev. lebensbedrohliche Immundefizienz).
Erhöht: meist iatrogen, Akut-Phase-Reaktionen
Hämolyse führt zu erhöhten Werten.
Erniedrigt: Akrodermatitis enteropathica (hereditäre Zink-Absorptionsstörung), Resorptionsstörungen (M. Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie), Penicillaminüberdosierung, nephrotisches Syndrom, Stress, Myokardinfarkt, Infektionen, Leberzirrhose, Sichelzellanämie, parenterale Ernährung, Aethylabusus.
Info
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Metalle / Vergiftungsfaktoren
Position / Preis
Position: 1767.00
Preis: CHF 39.60
+ Bearbeitungsgebühr: CHF 21.60
(pro Auftrag und pro Tag)
Methode
ICP-MS
Ausführungsdauer
Ausführendes Labor
labor team w ag
Kontakt
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